Wie soll ich meinen Wald bewirtschaften, um Bienen zu fördern?

Diese Frage beantwortete uns die Försterin Elena Schmidtmeyer in einem Interview:

Wichtig sind regelmäßige Durchforstungen, also die Entnahme einiger Bäume, damit der Bestand nicht zu dunkel ist. Sonnenlicht sollte den Boden erreichen, damit dort Bodenpflanzen wachsen können. Auch die Anlage von kleinen Waldlichtungen ist Bienen zuträglich. Neben dem Anbau von besonders bienenfreundlichen Baumarten ist eine Waldrandgestaltung entscheidend. Dabei sollten verschiedene, heimische Straucharten gemischt mit Weiden und Wildobstbäumen gepflanzt werden. Dort finden Insekten ein breites Nahrungsangebot. In den Beständen sollten Höhlenbäume nicht gefällt werden.

Du möchtest wissen, welche Baum-Sorten besonders Insektenfreundlich sind? Auch diese Frage beantwortete uns die Försterin Elena Schmidtmeyer:

>> zum Beitrag: Welche Baum-Sorten eignen sich beim Aufforsten am besten?

Der Hintergrund des Interviews:

Wir engagieren uns für die Aufforstung. Das tun wir zum Einen, indem wir spenden und damit Bäume pflanzen lassen. Und zum Anderen aber auch, indem wir dazu beitragen, das Thema „Aufforsten“ in der breiten Öffentlichkeit präsenter zu machen. Dafür haben wir die Forstwirtin Elena Schmidtmeyer interviewt und mit ihr eine Reihe an Video-Clips gedreht, die viele spannende Fragen rund um das Thema beantworten.

Warum Aufforsten wichtig ist, wir uns dafür engagieren und wie genau wir das tun? Das beantworten wir in einem gesonderten Artikel hier.

Du möchtest schon jetzt alle Videos mit der Forstwirtin Elena Schmidtmeyer ansehen? Du findest sie bereits in unserem YouTube Kanal.

Biene im Wald